Im Rahmen ihres Austauschs mit Bürgermeister Michael Cyfka und den Abteilungsleitern der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg sprach die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner nicht nur über aktuelle kommunale Herausforderungen, sondern erlebte auch ein bemerkenswertes Beispiel der Solidarität mit der Ukraine. Die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg war eine der ersten in Deutschland, die unmittelbar nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ein Partnerschaftsprojekt mit der ukrainischen Stadtgemeinde Myrhorod ins Leben rief. Das Projekt ist seitdem eine bedeutende, von der Bevölkerung getragene Initiative der Völkerverständigung. „Es ist ein starkes Zeichen der Solidarität in schwierigen Zeiten“, so Klöckner, die die Verbandsgemeindeverwaltung unmittelbar vor ihrem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin besuchte. Bürgermeister Cyfka gab Julia Klöckner MdB ein besonderes Geschenk mit auf den Weg: die Partnerschaftsurkunde zwischen der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg und Myrhorod. Als Zeichen dafür, dass die Unterstützung der Ukraine nicht nur auf höchster politischer Ebene, sondern auch ganz konkret vor Ort in den Gemeinden gelebt wird. „Mit herzlichen Grüßen aus Langenlonsheim“, sagte Klöckner, als sie dem ukrainischen Präsidenten die Partnerschaftsurkunde übergab. Die Geste fand bei Selenskyj großen Anklang. Er zeigte sich gerührt von dem wichtigen Zeichen der Empathie und Völkerverständigung, das die deutsche Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit für die Ukraine aufbringt. Julia Klöckner unterstrich, dass es von zentraler Bedeutung sei, dass in Krisenzeiten auch auf kommunaler Ebene Akzente gesetzt werden, die den international gelebten Frieden und Respekt fördern.
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