14 Kilometer nördlich von Bad Kreuznach gelegen, im Hunsrück südwestlich des Rheins: Knapp die Hälfte der Gemarkungsfläche ist bewaldet, rund 550 Einwohner – das ist die Gemeinde Warmsroth. Die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner hat sie im Rahmen ihrer HeimatHerz-Tour besucht. „Mir ist es wichtig, die Anliegen der Menschen vor Ort direkt zu hören und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Genauso wie ein vertrauensvoller Austausch mit den Ortsbürgermeistern und Gemeinderatsmitgliedern“, so Julia Klöckner MdB. Mit dem im Sommer gewählten Ortsbürgermeister Björn Engelhardt und Mitgliedern des Gemeinderates hat sich die CDU-Politikerin am Bürgerhaus getroffen, dann ging es zu Fuß durch den Ort. Durch das stetig wachsende Neubaugebiet hoch zur Bushaltestelle am Wendeplatz. Die Durchfahrtsstraße von Daxweiler kommend ist stark frequentiert, meist mit zu hoher Geschwindigkeit. So ist der Vorschlag, das Ortsschild nach Norden zu versetzen. Damit würde man das Gefahrenpotential an der Haltestelle reduzieren. Auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h würde helfen. Zudem ließen sich vielleicht die hohen Kosten für eine Links-Abbiegespur oder einen Kreisel sparen. „Ich bin überzeugt, dass im Sinne der Sicherheit eine verkehrsregelnde Vorrichtung wichtig wäre. Ich werde mich deshalb einschalten und an den zuständigen LBM wenden, denn hier muss etwas geschehen“, so Julia Klöckner MdB. Das sehen auch der CDU-Ortsvorsitzende Nils Warnemünde und Verbandsgemeinderatsmitglied Peter Schmitt so, die ebenfalls vor Ort waren.
Mit rund 550 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Warmsroth ein Ort, der auf Gemeinschaft baut. Stichwort Förderung des Ehrenamts. Das freiwillige Engagement für die Dorfgemeinschaft ist hoch. Und dieses Engagement verdient nach Ansicht von Julia Klöckner mehr Anerkennung: „Ehrenamtliche leisten Unbezahlbares. Ohne sie gäbe es kein vitales Dorfleben. Deswegen sollten wir ihren Einsatz nicht nur still wertschätzen, sondern auch sichtbar machen.“ Ihr Vorschlag: ein Ehrenamtspreis, der jährlich vergeben wird. Zum Beispiel der „Warmsrother des Jahres“. „Alle Helferinnen und Helfer könnten ihre Projekte vorstellen, sei es der Einsatz für den Spielplatz, die Sauberkeit im Ort, die Organisation eines Dorffestes oder andere Initiativen. Die Dorfgemeinschaft entscheidet dann per Abstimmung, welches Projekt gewinnt.“ Der Preis umfasst mehr als eine symbolische Auszeichnung: Neben einer Urkunde würde das Gewinnerteam eine Reise nach Berlin erhalten. Als Bundestagsabgeordnete hat Julia Klöckner die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Gemeinschaft engagieren, aus ihrem Wahlkreis zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin einzuladen. „So möchte ich den Ehrenamtlichen nicht nur danken, sondern ihnen auch die Gelegenheit geben, in der Hauptstadt einen Blick hinter die Kulissen der Politik zu werfen“, so die heimische Bundestagsabgeordnete. Nach ihrem Besuch ist für Julia Klöckner klar: Warmsroth hat enormes Potential, welches wir unbedingt für die Zukunft nutzen müssen: kein Leerstand, viele junge Familien, ein hohes Maß an Zusammenhalt und viele Veranstaltungen. Wie zum Beispiel die bevorstehende Wald-Weihnacht, die am 13. Dezember im Warmsrother Wald für Familien mit Kindergarten- und Grundschulkindern stattfindet. „Danke an Ortsbürgermeister Björn Engelhardt für die interessanten Einblicke und die Gastfreundschaft.“