Der 15. Juni ist bundesweit dem Dank und der Anerkennung gewidmet: Erstmals wird in Deutschland offiziell der nationale Veteranentag begangen. Für die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner ein wichtiges Signal – vor allem mit Blick auf ihren Wahlkreis, der seit Jahrzehnten eng mit der Bundeswehr verbunden ist.
Veteranentag findet erstmalig im Deutschen Bundestag statt – Julia Klöckner übergibt Auszeichnungen
Als Bundestagspräsidentin und Schirmherrin eröffnet Julia Klöckner die erste zentrale Veranstaltung zum Veteranentag im Deutschen Bundestag in Berlin und übergibt dort Auszeichnungen an verdiente Veteraninnen und Veteranen. Aufgrund dieser bedeutenden nationalen Verpflichtung kann sie nicht persönlich an der Veranstaltung in Idar-Oberstein teilnehmen. „Es ist mir jedoch ein Anliegen, auch meiner Heimat verbunden zu bleiben – deshalb sende ich gerne mein Grußwort per Videobotschaft an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort“, so Julia Klöckner.
„Denn die Bundeswehr gehört zur DNA unserer Region“, betont die CDU-Politikerin mit Blick auf die Artillerieschule in Idar-Oberstein. „Hier werden nicht nur Soldatinnen und Soldaten ausgebildet – von hier aus sind auch viele in Auslandseinsätze aufgebrochen. Der Veteranentag rückt ihren Dienst für unser Land in den Mittelpunkt.“
Der Begriff „Veteran“ umfasst dabei nicht nur ehemalige Soldatinnen und Soldaten, sondern alle, die unter Einsatz ihrer Gesundheit und ihres Lebens der Bundesrepublik Deutschland in Uniform gedient haben. Julia Klöckner macht deutlich: „Ihr Einsatz endet nicht mit dem Dienstgrad oder dem letzten Befehl. Was bleibt, ist Verantwortung – auch unserer Gesellschaft gegenüber diesen Menschen.“
Als Bundestagspräsidentin setzt sie sich für mehr gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unterstützung von Veteranen ein – über Parteigrenzen hinweg. Wertschätzung darf sich nicht nur in Gedenktagen zeigen. „Es braucht konkrete Maßnahmen: eine verlässliche Versorgung, psychologische Betreuung, berufliche Perspektiven. Und es braucht das Signal: Ihr seid Teil unserer Mitte“, ist sich die Politikerin sicher.
Julia Klöckner lobt zudem die Rolle der Standortkommunen wie Idar-Oberstein: Die Region lebe die Verbundenheit mit der Truppe – nicht nur in Kasernen, sondern im Alltag. Dieses Miteinander sei keine Selbstverständlichkeit, sondern verdiene ebenfalls Anerkennung.
Auch die Familien der Soldatinnen und Soldaten gerieten oft in den Hintergrund. Hinter jedem Einsatz stünden Angehörige, die mittragen, mitfühlen und mitbangen. Auch ihnen gelte unser Respekt.
Zum Abschluss richtet Julia Klöckner einen Appell an die Bevölkerung: „Ob in der Stadt oder auf dem Land – sagen wir heute ganz bewusst Danke. Unsere Veteranen haben es verdient.“