„In dieser Woche war der 63. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer. Passend dazu möchte ich Interessierte in meinem Wahlkreis gerne auf ein interessantes Projekt aufmerksam machen, das sich gegen das Vergessen richtet“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner. „Jugend erinnert“ regt junge Menschen durch außerschulische Bildung dazu an, sich mit der SED-Diktatur und ihren anhaltenden Auswirkungen auf die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinanderzusetzen. Die Projektförderung will einerseits Aufarbeitungsinstitutionen stärker mit Trägern der Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit sowie Jugendorganisationen verzahnen. Andererseits zielt das Programm auf die Schaffung innovativer Bildungsformate ab, die sich an junge Menschen richten und insbesondere diejenigen erreichen sollen, die zu Bildungsangeboten bisher keinen oder nur einen erschwerten Zugang haben. Zu den allgemeinen Informationen: Es können Projekte mit einer Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren beantragt werden. Für jedes Projekt können Fördermittel in Höhe bis zu 200.000 € beantragt werden. Die Antragsfrist läuft bis zum 16. Dezember 2024. Mehr Informationen rund um den Bewerbungsprozess, die Ausschreibung und die Fördergrundsätze finden Interessierte unter www.jugend-erinnert.de. Es werden online Info-Veranstaltungen für neugierige Antragsteller und Kooperationspartner angeboten. „Ich würde mich freuen, wenn Institutionen der Jugendarbeit aus der Nahe-Region Interesse an dieser Ausschreibung haben“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete abschließend.
Interessantes Jugend-Projekt
