Dunkelgrau, matt, minimalistisch – auf den ersten Blick könnte man denken, es handelt sich um einen Sportwagen oder ein Hightech-Gadget. Doch statt auf der Straße landet dieses Meisterwerk in der Küche: Die Original-Profi Collection® ShadowLine von Fissler vereint Hightech, Handwerk und edles Design – ein Produkt „Made in Germany“, das weltweit gefragt ist.
Im Werk Neubrücke hat sich die CDU-Bundestagsabgeordnete und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner gemeinsam mit ihrem Büro-Team aus Berlin und dem Wahlkreis ein Bild von der Innovationskraft und den Menschen hinter der Marke gemacht.
Fissler ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein traditioneller Mittelständler mit Innovation und Qualität international erfolgreich sein kann. Was 1845 in einer kleinen Spenglerwerkstatt in Idar-Oberstein durch Carl Philipp Fissler begann, ist heute ein global tätiges Familienunternehmen. Mit rund 1.350 Mitarbeitenden in Europa, Asien und den USA fertigt Fissler Töpfe, Pfannen, Schnellkochtöpfe und Woks. „Ein großer Teil der Produkte geht nach Asien – die internationale Nachfrage nach deutscher Qualität ist hoch“, erklärt Geschäftsführer Folkhart Fissler.
Gerade dieser weltweite Erfolg zeigt, wie wichtig offene Märkte und faire Handelsbedingungen für deutsche Unternehmen sind. „Wenn Zölle steigen oder Handelskonflikte zunehmen, trifft das vor allem den Mittelstand – also Betriebe wie Fissler, die mit Qualität und Verantwortung weltweit überzeugen“, betonte Julia Klöckner beim Besuch. Der deutsche Mittelstand brauche Planungssicherheit – im Inland wie im Export.
Seit der Verlagerung der Produktion von Idar-Oberstein nach Neubrücke vor sechs Jahren arbeiten dort 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem modernen Werk. Das Verwaltungsgebäude in Idar-Oberstein bleibt erhalten. Das Familienunternehmen in fünfter Generation suchte nie den Weg in die Ballungszentren, sondern hat sich bewusst für den ländlichen Raum entschieden.
Beim Rundgang durch die Produktionshallen fällt ein Detail ins Auge: Eine Mitarbeiterin klebt sorgfältig Muster auf die Töpfe – orange-kariert, optisch erinnert es an die Wohnzimmertapete aus den 70er Jahren. Diese Produkte gehen vor allem nach Asien.
Die Produktion in Neubrücke setzt auf lösungsmittelfreie Lacke, recyceltes Aluminium, grünen Stahl und energieeffiziente Verfahren, die den CO₂-Ausstoß um bis zu 70 Prozent pro Jahr senken. Hier wird deutlich: Innovation bedeutet nicht nur neue Produkte, sondern auch nachhaltige Fertigung, Verantwortung für die Umwelt und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
„Fissler zeigt als Familienunternehmen eindrucksvoll, wie Tradition, nachhaltige Innovation und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand gehen. Vom Hunsrück in die Weltküchen – hier wird sichtbar, wie deutsche Mittelständler in einer globalisierten Welt erfolgreich sind. Die Union setzt sich dafür ein, dass regionale Unternehmen wie Fissler auch in Zukunft weltweit wettbewerbsfähig bleiben“, resümierte Julia Klöckner.
